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ReHats: Stylisches Upcycling! Hüte aus alter Arbeitskleidung

Hüte aus alter Arbeitskleidung? Wieso nicht? (Foto: ReHats)

Hüte aus alter Arbeitskleidung? Wieso nicht? (Foto: ReHats)

Der Sommer kommt! Fehlt euch noch der passende Hut, schaut euch ReHats an. Hier werden aus Blaumännern und Schutzwesten einzigartige Kleidungsstücke für den Kopf.

Amüsant klingt die aktuelle Kollektion von ReHats schon. Unter dem Namen „Gewerkschaft“ erscheinen bald allerlei Hüte, Basecaps oder Traveller Hats mit einer kleinen Besonderheit. Denn sämtliche Modelle bestehen aus ehemaliger Arbeitskleidung. Das sind unter anderem Warnwesten, Kochjacken oder Blaumänner, die ein neues Leben auf euren Köpfen erhalten.

Aus alten Arbeitskleidungen werden neue Hüte. (Foto: ReHats)

Upcycling auf die stylische Art: ReHats aus Berlin

Natürlich wird die Berufsbekleidung vor dem Upcycling-Prozess gereinigt, zusätzlich kommt OEKOTEX100-zertifizierte Baumwolle aus Restbeständen zum Einsatz – sofern nötig. Gegenüber der Herstellung eines herkömmlichen Huts werden 2500 Liter Wasser eingespart. Und vegan sind die ReHats auch.

Lifestyle trifft auf Blaumann. (Foto: ReHats)

Aber woher kommt eigentlich das Ausgangsmaterial? Die Stoffe beziehen die Verantwortlichen unter anderem von Firmen, die turnusmäßig die Arbeitskleidung ihrer Mitarbeiter tauschen. Oftmals sind diese sogar weitgehend makellos. Wenn nicht – auch nicht so schlimm, schließlich soll jeder Hut ein Unikat sein. Knöpfe, Nähte und Taschen befinden sich stets an anderen Stellen. Gefertigt werden diese Lifestyle-Accessories übrigens in einer kleinen polnischen Hutmanufaktur unter hoffentlich fairen Bedingungen.

ReHats aus Arbeitskleidung bald erhältlich

Das Berliner Startup ReHats existiert bereits seit einigen Jahren. Zuvor widmeten sich die Gründer Stanislaus Teichmann und Stefan Korn Hüten aus alten Kaffeesäcken, die nach wie vor unter anderem auf der offiziellen Webseite oder in diversen anderen (Online-)Shops erhältlich sind. Jetzt geht’s mit der zweiten Kollektion weiter, die kürzlich erfolgreich bei Kickstarter finanziert wurde.

Diejenigen, die ReHats via Crowdfunding unterstützten, erhalten wohl die Tage schon ihre Hüte. Alle anderen müssen sich noch etwas gedulden, doch bald soll der öffentliche Verkauf starten. Preislich geht’s bei rund 35 Euro für einfache Basecaps los – das klingt doch für ein nachhaltiges Einzelstück eigentlich sehr gut, oder? Ganz amüsant sind die Bezeichnungen der Modelle. Die heißen „Azubi“, „Geselle“, „Herr Sekretär“, „Hausmann“ oder „Stepke“.

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