Edles Holz trifft auf Handarbeit, regionale Produzenten und eine einfache Idee. Die Kalender und Notizbücher von Jungholz sehen also nicht nur gut aus.
Bei Jungholz handelt es sich eigentlich „nur“ um einen Holzumschlag für Jahreskalender oder Notizbücher. Aus sieben Schichten besteht das Werk, das aus Edelholzfurnieren in Handarbeit hergestellt und mit natürlichem Hartwachsöl behandelt wird. Im Umkreis von 100 Kilometern wird der Umschlag produziert, was zusätzlich die Umwelt durch kurze Transportwege schonen soll. Als Material kommt Bambus, Walnuss oder Padouk zum Einsatz.
Jungholz aus Dresden
Wichtig ist dem jungen Team aus Dresden, dass sich Jungholz für eine lange Verwendung eignet, ihr also nicht jedes Jahr einen neuen Kalender kaufen sollt oder müsst. Stattdessen tauscht ihr die Inhalte einfach aus, behaltet aber das „Drumherum“. Wer möchte, individualisiert sein Buch mit einer Lasergravur (Name, Motto, Firmenbezeichnung..).
Ein Bewusstsein schaffen für nachhaltig hergestellte Produkte – das ist ebenfalls ein Ziel der Verantwortlichen von Jungholz. Allerdings verraten Philipp Stobel, Yves Mattern und Robert Rethberg weder auf ihrer Webseite, noch auf der Crowdfunding-Plattform Startnext, woher das Holz stammt. Und wurde dieses auch nachhaltig angebaut?
Finanzierung bei Startnext
Apropos Startnext: Noch einige Tage sammeln die sympathischen Erfinder Geld via Schwarmfinanzierung ein, 7.500 Euro sollen es im besten Fall werden. Dann kann mit der Massenproduktion der schicken Umschläge begonnen werden. Preislich müsst ihr mit knapp 40 Euro rechnen, Nachfüll-Einlagen liegen bei rund 20 Euro. Gefällt euch das Projekt, unterstützt ihr es auch schon mit einem Holz-Lesezeichen für 10 Euro.
Alle weiteren Details bekommt ihr bei Startnext.
Ein Kommentar