Selbermachen ist nicht nur im Trend, ihr könnt auch die Umwelt schonen. Mit den DIY-Sets von Original Unverpackt kreiert ihr euch sogar plastikfreie, ökologische Kosmetik. Das steckt hinter Original Selbstgemacht.
Unter dem Namen Original Unverpackt verkauft ein Berliner Geschäft seit 2014 Lebensmittel und Hygieneprodukte ohne Plastikverpackungen. Nach dem Start eines dazugehörigen Onlineshops im vergangenen Jahr soll nun Original Selbstgemacht euer gutes Gewissen ansprechen. Die Idee: Mit speziellen DIY-Kosmetik-Sets erschafft ihr euer eigenes Deodorant oder eure persönliche Zahnpasta – ganz ohne Plastik und bedenkliche Inhaltsstoffe.
Kosmetik selber machen
Zero Waste ist auch bei Original Selbstgemacht das Stichwort. Vorstellen könnt ihr euch das Set als eine Art Baukasten, der all das bietet, was ihr für Zahnpasta oder ein Deo benötigt. Geliefert werden Natron, Stärke, Kokosöl, Xylitol sowie passende Rezepte in Gläsern in einer Pappschachtel. Eine Wiederverwertung der Verpackungsmaterialien ist möglich, alternativ wandern diese in den Recycling-Müll.
Auch andere Sets sind geplant, mit denen ihr unter anderen Hautcremes anfertigt – natürlich auch hier nach Anleitung und sogar mitgeliefertem Behälter zum Mischen und Aufbewahren der Stoffe. Wichtig sind den Verantwortlichen einfache Anleitungen und die Möglichkeit, die Basisrezepte individuell zu verändern. Durch ätherische Öle passt ihr beispielsweise den Geruch eurer Creme an.
Finanzierung bei Startnext
Bei Startnext wird aktuell Geld für Original Selbstgemacht eingesammelt. Dort könnt ihr euch für 17,90 Euro das DIY Set Creme für trockene Haut und für 20 Euro das DIY Set Deo + Zahnpasta sichern. Das (bereits seit einiger Zeit erhältliche) DIY Set Reinigung zum Herstellen von Putzmitteln liegt bei 25 Euro. Schon die Beschreibungen auf der Crowdfunding-Seite klingen für mich gut. Die Macher wünschen sich Cremes ohne Mikroplastik und Deo ohne Plastikverpackung, lehnen „Greenwashing“ ab und möchten ein Bewusstsein für das selbstbestimmte Anfertigen von Kosmetik schaffen.
Mir gefällt außerdem, dass man es Interessierten leicht machen möchte, in die Materie einzusteigen. Klar gibt’s Infos, Videos und Tutorials im Internet, hier erhaltet ihr aber Komplettpakete für den Einstieg – ganz ohne Schnickschnack und zu meiner Auffassung nach vertretbaren Preisen.
Klingt gut? Klickt euch zu Startnext und unterstützt das Projekt. Das Fundingziel von 15.000 Euro wird hoffentlich noch erreicht.