Ihr liebt das Radfahren und ihr möchtet häufiger Dinge mit dem Drahtesel transportieren? Der nachhaltige Gepäckträger Wood You Ride verspricht Langlebigkeit. Und praktisch möchte er auch sein.

Wood You Ride stammt von dem Berliner Produktdesigner Benjamin Drossel. Er wollte  einen Frontgepäckträger für das Rad entwerfen, mit dem kleine Einkäufe und allerlei Produkte des Alltags von A nach B gebracht werden können. Zugleich aber sollte das Produkt nachhaltig, leicht reparierbar und formschön sein. Das Resultat kann sich sehen lassen, Wood You Ride wirkt klassisch und zeitlos zugleich. Und nützlich ist das gute Stück hoffentlich auch. Zumindest testete Benjamin seine eigene Erfindung selbst ausgiebig, als er als Fahrradkurier unterwegs war.

Der Korb kommt oben drauf. (Foto: Benjamin Drossel)
Der Korb kommt oben drauf. (Foto: Benjamin Drossel)

Wood You Ride – der nachhaltige Gepäckträger fürs Fahrrad

Sämtliche Einzelteile von Wood You Ride können zerlegt werden, sodass ihr sie im Zweifelsfall oder bei Defekt einfach wechselt. Zudem soll der Gepäckträger problemlos zu recyceln sein, wenn ihr ihn nicht mehr benötigen solltet. Regional produziert werden die Komponenten auch, die Transportwege zu den Materialien fallen bewusst kurz aus. Ein lokaler Tischlerbetrieb wird bei Erfolg der Crowdfunding-Kampagne bei Startnext wohl die Herstellung übernehmen. Die Formholzteile bestehen übrigens aus sechs Lagen und wurden gölt – das sollte für die schlimmste Witterung genügen.

Einfach und nachhaltig. (Foto: Benjamin Drossel)
Einfach und nachhaltig. (Foto: Benjamin Drossel)

Ab 100 Euro

Ich frage mich nur, ob Benjamin die gewünschten 10.000 Euro bei Startnext einsammeln kann. Bisher wurde nur ein kleiner Teil der Zielsumme erreicht. Preislich geht es bei 100 Euro für einen „Flatwhite“ los, der aus weißer Esche besteht. Er passt auf 28-Zoll-Räder. Die Variante aus geräucherter Eiche liegt bei 140 Euro. Lustig klingt die gemeinsame Fahrradtour mit Picknick und dem Schöpfer höchstpersönlich – für 80 Euro. Aber auch dafür scheint sich leider niemand zu interessieren. Schade.

Zwei Modelle. (Foto: Benjamin Drossel)
Zwei Modelle. (Foto: Benjamin Drossel)

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