EcoEgg ist ein ökologischer, umweltfreundlicher und biologisch abbaubarer Sitzsack für Babys. Und er braucht eure Unterstützung.
Eigentlich sollte das doch eine Selbstverständlichkeit sein, oder? Doch Sitzsäcke für Babys enthalten unter Umständen Gifte und bestehen aus bedenklichen Materialien. Plastik zum Beispiel. Eine Alternative entwarf Coocooniii: Martina Korte und ihre Kollegin Melanie Gröger designten und nähten mit Baby EcoEgg ein Produkt, das mit Dinkelspreu gefüllt wurde, ergonomisch ausfällt und komplett aus natürlichen Materialien besteht.
Kein Polystyrol im Baby EcoEgg
Bewusst verzichten die beiden Schöpferinnen auf EPS-Kügelchen, die in vergleichbaren Sitzsäcken stecken. Auch gibt’s keine Schadstoffe, Baby Eco Egg wird nachhaltig, fair und in Deutschland produziert. Zugleich wird auf ein modernes, zeitloses Design geachtet – der Sitzsack sieht also auch nach etwas aus. In verschiedenen Farben ist er erhältlich.
Interessant ist zweifelsohne das Füllmaterial, das gegenüber Polystyrol nicht nur ein ökologischer Rohstoff ist, sondern auch allerlei weitere Vorteile mitbringt. Ungiftig, im Zweifelsfall sogar essbar, robust, kompostierbar und druckstabil waren die Argumente, die für die Verwendung von Dinkelspreu sprachen.
Hoher Preis und Finanzierung bei Startnext
Ganz günstig ist Baby EcoEgo allerdings nicht. 180 Euro soll ein Exemplar kosten. Und bis es zur Produktion der Säcke kommt, vergehen noch einige Wochen. Erst einmal möchten die Verantwortlichen 7500 Euro bei Startnext einsammeln, dann soll es mit der Herstellung losgehen. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne werden noch weitere Dinge angeboten, beispielsweise Plüschtiere oder Auflagen für EcoEgg. Für Erwachsene interessant: Ein Meditationskissen könnt ihr euch für 60 Euro sichern, wenn ihr Geld vorschießen wollt.
Was ich mir noch vorstellen könnte: EcoEgg wäre bestimmt in angepasster Form auch hervorragend als Hunde- oder Katzenbettchen geeignet. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Die Schlafgelegenheiten für Haustiere sind häufig auch mit Chemie und fragwürdigen Füllstoffen versehen.
Weitere Einzelheiten gibt’s bei Startnext. Dort könnt ihr das Projekt unterstützen.