Was könnte man mit alten Flugzeugen anstellen, die viele Jahre in 10.000 Metern Höhe Passagiere transportierten? Wie wäre es mit kleinem Häuschen für den Boden?

Eine kuriose Idee, die Robert Palmer und seine Tochter da hatten. Ihre sogenannten Aeropods bestehen aus Teilen betagter Flugzeuge wie der Boeing 737 oder der Airbus A320. Die Rümpfe der Flieger wurden dabei in „Scheiben“ geschnitten, aus denen die künftigen Gebäude werden.

Der Platz ist begrenzt, aber es gäbe auch größere Modelle - abhängig vom Kundenwunsch. (Foto: DappR Aviation)
Der Platz ist begrenzt, aber es gäbe auch größere Modelle – abhängig vom Kundenwunsch. (Foto: DappR Aviation)

Upcyling von Flugzeugen

Das Upcyling wird konsequent gedacht. Denn auch Tische, Stühle und andere Einrichtungsgegenstände bestehen aus Komponenten der Ex-Flugzeuge. Die Macher betonen, dass es sich hier generell um stabile Tiny Houses handelt, schließlich mussten die Teile schon in einer enormen Flughöhe ihre Widerstandfähigkeit beweisen. Zudem ist jedes Aeropod einzigartig und individuell auf Kundenwunsch abgestimmt. Hättet ihr gerne einen besonderen Schuppen? Vielleicht doch lieber eine Relaxing-Zone oder Bar für den Garten? Ihr bevorzugt ein autarkes Haus mit viel Platz? Alles kein Problem für den Hersteller.

Platziert werden die Häuser auf robusten Holzflächen. (Foto: DappR Aviation)
Platziert werden die Häuser auf robusten Holzflächen. (Foto: DappR Aviation)

10 Quadratmeter für 30.000 Euro

Rund 30.000 Euro zahlen Interessenten für ein Aeropod mit einer Grundfläche von 10 Quadratmetern. Aufgestellt werden die ehemaligen Kabinen auf einem speziellen Holzboden, der auf Wunsch auch mit Lichtspots versehen wird.

Weitere Details gibt’s auf der Webseite des britischen Familienunternehmens. Das erstes Werk war übrigens ein Gartenhaus, welches aus einer Airbus A320 erschaffen wurde, die im November 2014 ihren letzten Flug antrat.

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