Vergesst das Bio-Gärtnern auf dem Balkon, jetzt kommt Foop. Das ist eine kleine Kiste, die euch frisches Gemüse (und sicher auch Gemüse) produziert. Das Mini-Gewächshaus mit App-Steuerung sieht zudem sehr schick aus.

Lecker Salat

Foop setzt auf ein hydroponisches System, was bedeutet: Pflanzen werden nicht in den Erdboden gepflanzt, sondern die Wurzeln befinden sich in einer Art Steinwolle und werden dort gezielt mit Nährstoffen versorgt. Das ist so gesehen auch ziemlich sauber und effektiv, auf Pestizide wird ebenfalls verzichtet. Sowieso übernimmt Foop nach dem Einrichten selbständig die Arbeit. Die Kultur-Behälter mit dem Gemüse müssen in das winzige Gewächshaus platziert werden, danach wird man via App auf dem Smartphone informiert, wenn Wasser, Licht oder Nährstoffe benötigt werden. Auch die Innentemperatur kann stets begutachtet werden. Die Anwendung stellt sogar dar, wann mit der Ernte zu rechnen ist.

Erde? Gibt es hier nicht mehr. (Foto: Foop)
Erde? Gibt es hier nicht mehr. (Foto: Foop)

Ein attraktives Holz-Design macht Foop schon zu einem Blickfang in der Wohnung. Genau dort soll das Gewächshaus nämlich seinen Platz finden, am besten in der Küche. Hübsch ist auch das Display am Gehäuserand, das den Wachstumsprozess symbolisiert.

Ein stylisches Wohn-Accessoire? (Foto: Foop)
Ein stylisches Wohn-Accessoire? (Foto: Foop)

Günstiger Preis

In Japan konnte Foop bereits vorbestellt werden, für umgerechnet rund 320 Euro waren die ersten 100 Exemplare innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Ob weitere Exemplare folgen? Bei dem großen Interesse würde mich das nicht wundern. Ab September 2016 soll mit der Auslieferung begonnen werden.

Weitere Details in Japanisch gibt’s direkt auf der Hersteller-Webseite.

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